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Gesundheit und Wellness

Bier schützt Magen, Nieren und Galle

Große Studien aus Helsinki und Ulm belegen die gesunde Wirkung von Bier auf die Verdauungsorgane

Menschen, die mäßig Bier trinken, haben weniger Probleme mit den Verdauungsorganen Magen, Nieren und Galle. Der Grund: Bier enthält wenig Kalzium und viel Magnesium, was der Bildung von Gallensteinen und Nierensteinen vorbeugen kann.

Eine Wissenschaftler-Gruppe des Nationalen Gesundheitsinstituts in Helsinki* hat fünf Jahre lang 27.000 Finnen im Alter zwischen 50 und 69 Jahren untersucht. Zu Beginn litt niemand der Untersuchten an Nierensteinen. Im Verlauf der Studie klagten 300 Menschen über diese äußerst schmerzhafte Nierenerkrankung. Die Wissenschaftler kamen bei ihren Vergleichen zu der Erkenntnis: Eine Flasche Bier täglich reduziert das Nierenstein-Risiko um 40 %.

In Polen und Tschechien übrigens, beides Länder, in denen Bier zu den beliebtesten alkoholischen Getränken zählt, gilt Bier sogar als Heilmittel gegen Nierensteine, und Krankenkassen beteiligen sich entsprechend an den Kosten.

Mäßige Biertrinker genießen außerdem einen erhöhten Schutz gegen das Bakterium Heliobacter pylori, das als Ursache für Magengeschwüre gilt und als Risikofaktor für Magenkrebs in Frage kommt. Kaffee hingegen fördert das Infektionsrisiko um das Doppelte. Prof. H. Brenner von der Uni Ulm** stellte in seiner Studie fest: Der Magenkeim siedelt sich am liebsten bei Menschen an, die überhaupt keinen Alkohol trinken. Bei mäßigen Alkoholkonsumenten sank das Risiko hingegen drastisch: 75 Gramm Alkohol wöchentlich (das entspricht knapp drei Litern Bier) reichten dafür aus, das Risiko um etwa ein Drittel zu senken.


Quelle:
American Journal of Epidemiology 1999; 150:187-94
** Prof. H. Brenner: Der Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum und Infektionen mit Helicobacter pylori.
American Journal of Epidemiology, 15.03.1999, 149(6):571-6

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